PHYSIOTHERAPIE
Wärme- und Kältetherapie
UNSERE PHYSIOTHERAPIE ANWENDUNGEN
Wärme- und Kältetherapie
Wärmetherapie mit Diathermie und Brain Light Hydrosun
Die Diathermietherapie beinhaltet eine Trockenwärmetherapie zur Verbesserung der Durchblutung und Bewegungsfreiheit bei gleichzeitiger Verringerung von Schmerzen und Entzündungen. Dabei produziert die Kurzwellen-Diathermie hochfrequente, oszillierende elektromagnetische Energie und sorgt dadurch für einen erhöhten Zellstoffwechsel und eine entspannende Tiefenwärme.
Die Effekte und Vorteile der Diathermie-Behandlung umfassen einen verbesserten Blutkreislauf und eine bessere Durchblutung, einen erhöhten Stoffwechsel, sowie erhöhte Muskeltemperatur und erhöhte Gewebetemperatur. Dadurch hat der Patient weniger Schmerzen, weniger Gewebesteifheit und wird zunehmend von Muskelkrämpfen befreit.
Die Infrarot Therapie mit dem Brain Light Hydrosun dient dazu Schmerzen zu lindern, die Muskulatur zu entspannen und Erschöpfungssyndromen entgegenzuwirken.
Für diese Art der Lichttherapie dient unsere Natur als Vorbild. Das Sonnen-Licht ist der Urquell allen Lebens, unter dessen Einfluß sich die Lebenswesen während der Evolution entwickelt haben. Deswegen ist das unsichtbare und als Sonnen-Wärme wahrnehmbare Infrarot die verträglichste und natürlichste Wärme-Strahlung überhaupt und hilft dabei viele Erkrankungen zu mildern.
Kältetechnik – Kryotherapie
Innerhalb der Kältetherapie auch Kryotherapie werden mittels Kälte medizinische Behandlungen durchgeführt. Hierbei werden Temperaturunterschiede genutzt um eine bestimmte Stelle zu behandelt. Die Kälte wird gezielt lokal erzeugt, um dem Körper Wärme zu entziehen. Dadurch laufen Entzündungsprozesse verlangsamt ab, da die sogenannten Entzündungmediatoren inaktiver werden.
Dieser Effekt beruht allgemein auf einer Vasokonstriktion (Gefäßverengung), einer Muskeldetonisierung (Verringerung der inneren muskulären Spannung) und auf einem analgetischen Effekt (Schmerz verringernd).
Die Behandlung hat demnach zur Folge, dass eine Durchblutung vermindert wird, da sich Gefäße durch die Kälte zusammenziehen, was zu einer Schmerzlinderung führt.
Durch den entstehenden Kältereiz kann es zu einer Neuformatierung des bei chronischen Schmerzen übersensibel reagierenden Schmerzgedächtnisses kommen und die Schmerzsensoren werden möglicherweise desensibilisiert. Entzündliche Prozesse können gehemmt und die Mobilität verbessert werden.
Hauptsächlich wird die Kältetherapie bei chronischen Erkrankungen oder innerhalb der Traumatologie verwendet z.B. Verletzungen, nach Operationen, Spastiken oder Muskelverspannungen.