PHYSIOTHERAPIE
Akkupunktur und Dryneedling
UNSERE PHYSIOTHERAPIE ANWENDUNGEN
Akkupunktur und Dryneedling
Akupunktur und Dry Needling (trockenes Nadeln) werden oft miteinander verwechselt.
Während Akupunktur aber Meridiane sticht, also energetisch behandelt, sticht man beim Dry Needling Triggerpunkte, die in verhärteten Muskeln Schmerzen ausstrahlen. Das einzige, was bei beiden Methoden gleich ist, sind die Nadeln.
Bei der Akupunktur sticht man Meridiane, Reflex- oder eben Akupunktur-Punkte als rein energetische Massnahme, zur Lösung von Energieblockaden. Durch den Einstich der Nadel werden die Zellen verletzt, wodurch der Körper die Selbstheilungskräfte aktiviert. Meridianen sind die Kanäle, in denen die sogenannte Lebensenergie durchfliesst und die Akupunktur hat das Ziel, den einwandfreien Fluss der Lebensenergie wieder herzustellen.
Im Dry Needling hingegen bedenkt man die Muskel- und Anatomiestruktur und sticht sogenannte Triggerpunkte zur myofasziale Triggerpunkt- und Faszienbehandlung gegen Schmerzen. Hierbei wird der Aufbau der Muskulatur bedacht und der Triggerpunkt als ein verhärteter Punkt in einer verspannten Muskulatur behandelt und versucht mittels Ausübung von Druck zu lösen.
Der Einstich in den Triggerpunkt erzeugt oftmals eine kurze, lokale Zuckungsreaktion, welche jedoch von vielen Patienten als angenehmer „Wohlschmerz“ und lösend empfunden wird.
Hierbei wird die Sauerstoffversorgung der verspannten Muskelfasern und der Faszien wieder angeregt und dies senkt die Entzündungsreaktion, verbessert die Durchblutung und löst so die Verspannung dauerhaft und nachhaltig.
Dry Needling wird fast ausschliesslich für die Behandlung von myofaszialen Trigger Points eingesetzt, während Akupunktur Anwendung in vielen Bereichen findet, z.B. bei Atem-, Verdauungs-, Harn- und Fortpflanzungsbeschwerden, sowie als Therapie gegen Rauchen, Gewichtsverlust, Stress und vielem mehr.